Sa, 6. Nov – So, 7. Nov 2021, 11:00–16:30

Daumenkino

Wenn die Bilder laufen lernen
Junior Workshops
Ein Kind beugt sich tief über ein Blatt Papier, auf dem es zeichnet
Daumenkino Workshop © C/O Berlin Foundation
Termine

06./07. November 2021
jeweils 11:00–16:30

Alter
8–12 Jahre

Team

Laura Braun, Alina Simmelbauer

Teilnahmegebühr

40 Euro. Ermäßigungen möglich
Bitte Lunchpaket mitbringen!

Anmeldung

Frauke Menzinger
education@co-berlin.org

Daumenkino – das kleine Buch, das man unter dem Daumen dahinrinnen lässt, ist wie eine kurze Filmszene. In der Tat ist es ja auch sozusagen der Vorgänger des Films. Alltagsmomente lassen sich hier filmisch in simpler Bildlichkeit darstellen: Ein Wind, der Hüte von Köpfen weht, oder ein Apfel, der gegessen wird, ein Paar, das sich tanzend im Kreis dreht. Oder doch lieber ein surreales, übernatürliches Motiv? Menschen, die fliegen, oder schrumpfende, sowie über sich hinaus wachsende Gegenstände – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

In diesem Workshop denken die Teilnehmer*innen sich unglaubliche Szenarien aus und setzen diese zu Daumenkinos um. Zur Hilfe werden Kamera, Licht, Computer, Schere und Papier und viel Fantasie gezogen. Und so entstehen von der Idee bis hin zum Kleben der Seiten, sowie dem Gestalten des Umschlags, kleine Taschen-Kinos zum Mitnehmen!

 

Laura Braun ist freie Fotografin. Sie studierte Kunst und Design am Central St Martins College und Fotografie und Soziologie am Goldsmiths College in London. Sie arbeitet sowohl redaktionell als auch kommerziell und ihre Arbeiten sind in internationalen Ausstellungen zu sehen.  2011 gründete sie den Fotobücher-Verlag Paper Tigers Books.

Alina Simmelbauer ist freischaffende Fotografin und Medienpädagogin in Berlin. Sie studierte Fotografie an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und am ISA Instituto Superior de Arte Havanna, Kuba. 2020 schloss sie die Meisterklasse an der Ostkreuzschule für Fotografie Berlin unter der Leitung von Prof. Ute Mahler und Ingo Taubhorn ab. In ihren künstlerischen Arbeiten fokussiert sie die Auseinandersetzung mit Identität und Familie. Für ihr aktuelles Projekt Garcías Tochter erhielt sie die Projektförderung der Kulturstiftung Thüringen.

Gefördert durch
Karl Schlecht Stiftung