Sa, 11. Dez – So, 12. Dez 2021, 11:00–16:30

Light Graffiti, Malen mit Licht

Experimente mit Langzeitbelichtungen
Junior Workshops
Light Graffiti im Fotoworkshop bei C/O Berlin
Light Graffiti im Fotoworkshop bei C/O Berlin © Eva Gjaltema
Termine

11./12. Dez 2021
jeweils 11:00–16:30

Alter
8–11 Jahre

Team

Eva Gjaltema und Mirjana Vrbaski

Teilnahmegebühr

40 Euro. Ermäßigungen möglich
Bitte Lunchpaket mitbringen!

Anmeldung

Frauke Menzinger
education@co-berlin.org

Sterne funkeln, Lichter blinken. Licht ist unglaublich schnell und extrem flüchtig. Fotografie fängt Licht und Schatten ein und sie fixiert Bewegung und Zeit. Malereien hingegen sind statische Bilder mit Figuren, Schriftzügen oder Zeichen auf festem Untergrund. Wie kann man beides kombinieren? Wie kann man eine Leuchtspur fixieren? Die Fotografie macht es möglich.

Licht ist in der Fotografie ein beliebtes Thema. Viele Künstler*innen der Moderne übten sich bereits an Lichtexperimenten und machten mit Hilfe von einfachen Lichtquellen surreale Bilder. Diese Lichtmagie wird in unserem Fotoworkshop genauer unter die Lupe genommen und fotografisch festgehalten. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in die Lichtfotografie und Langzeitbelichtung tauchen die jungen Teilnehmer*innen ein in verdunkelte Räume und malen abstrakte Figuren, Formen und Schriftzüge – nur mit Licht und Kamera. Für den Workshop können unterschiedliche Lichtquellen mitgebracht und eigene Experimente mit Taschenlampe, Fahrradrücklicht oder Lichterkette gemacht werden.


Eva Gjaltema studierte Kulturwissenschaften an der Universität von Amsterdam und Fotografie an der Königlichen Akademie für Bildende Kunst in Den Haag. Sie arbeitet mit analoge & digitale Fotografie, Kollagen und found footage. Ihre Werke wurden mehrfach nominiert und international ausgestellt.


Mirjana Vrbaski, 1978 geboren in Montreal in Kanada und aufgewachsen in Belgrad in Serbien, lebt und arbeitet als freie Künstlerin in Berlin. Ihren Bachelor of Arts in Photography machte sie 2010 an der Royal Academy of Art in Den Haag. Seither hat sie sich in ihrer Arbeit auf das Porträt konzentriert und dort eine unverwechselbare visuelle Handschrift entwickelt. Ihre fortlaufende Serie Verses of Emptiness wurde vielfach international ausgestellt, unter anderen im Fotomuseum Den Haag (NL), Museum Kranenburgh (NL), und Transformer Station (USA), und ist in angesehenen Sammlungen vertreten.

Gefördert durch
Karl Schlecht Stiftung